Name | MTHFR-Genpolymorphis. |
Gruppe | Molekulargenetik |
Material | EDTA-Blut |
Methode | iPLEX-Methode |
Messgenauigkeit | Sensitivität zum Nachweis der funktionseinschränkenden Varianten >99% |
Präanalytik | Aufklärung nach dem Gendiagnostikgesetz |
Transport | Postversand möglich |
Abrechnung | Preis auf Anfrage |
Beschreibung |
Das MTHFR-Enzym katalysiert die Bildung von 5-Methyltetrahdrofolat für die Methionin- und Adenosylmethionin-Synthese. Unter anderem wird durch die ausreichende Bereitstellung von 5-Methyltetrahdrofolat der Abbau von Homocystein ermöglicht.
Getestet wird im MTHFR-Gen auf die häufig vorkommenden aktivitätsmindernden funktionellen Varianten c.665G>A p.(Ala222Val) und c.1286A>C p.(Glu429Ala). In Kombination mit Mutationen im F5- und/oder F2-Gen ist eine Steigerung des Thromboserisikos durch die verminderte MTHFR-Aktivität zu erwarten. Außerdem kann im Zusammenhang mit Vitamin-B-armer Ernährung eine isolierte milde Homocysteinämie auftreten. |
Labor Dr. Heidrich & Kollegen Medizinisches Versorgungszentrum GmbH
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