Name | IGE-Antikörper
Synonyme | IgE, Immunglobulin E, Gesamt-IgE
| Gruppe | Allergie
| Material | Serum | oder EDTA-Plasma, Stabilität 3 Tage bei 2-8° C oder 6 Monate bei – 20° C Methode | CLIA
| Messgenauigkeit |
Laborseitig wurde mit der Qualitätskontrolle über einen Zeitraum von drei Monaten eine durchschnittliche Messunsicherheit von VK 7% erreicht.
| Präanalytik |
Keine besonderen Vorgaben
| Transport |
Postversand möglich, tägliche Bestimmung im Labor
| Frequenz |
täglich
| Einheit | U/ml
| Normalwert |
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Abrechnung |
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Beschreibung |
IgE ist ein Immunglobulin, das in erster Linie für die Abwehr von Parasiten verantwortlich ist. IgE knüpft den Kontakt zwischen dem Allergen und spezialisierten Zellen.
| IgE-Moleküle binden sich an die Oberfläche von Mastzellen und basophilen Granulozyten. Die anschließende Bindung von Allergenen an zellgebundenes IgE veranlasst diese Zellen zur Ausschüttung von Histamin und anderen vasoaktiven Substanzen. Sie lösen so die als allergische Reaktion bekannten klinischen Symptome aus. Für eine Therapieentscheidung sind die IgE-vermittelten von den nicht IgE- vermittelten Reaktionen zu unterscheiden. Dabei kann die Messung von zirkulierendem Gesamt IgE im Blut zusammen mit zusätzlichen klinischen Daten die Diagnosestellung unterstützen. Bei Verdacht auf eine Sensibilisierung durch ein Nahrungsmittelbestandteil oder eine Pflanzenart, empfehlen wir stets auch die Bestimmung des für das in Frage kommende Allergen spezifische IgE (z. B. IgE gegen Apfel). Erhöhte Werte werden gefunden bei: Atopien (Asthma bronchiale, Heuschnupfen, atopischer Dermatitis), Parasitosen, Hyper-IgE-Syndrom, Monoklonale Gammopathie. Erniedrigte Werte werden gefunden bei: M. Hodgkin, QIDS, Pemphigoid, Mukoviszidose, schwere Leberschädigungen ... Quellen |
Thomas L: Labor und Diagnose. 8. Auflage, 2012
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