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NameBeckwith-Wiedemann-Syndrom
SynonymeBWS, Imprinting, Beckwith Wiedemann Syndrom,
GruppeMolekulargenetik
MaterialEDTA-Blut
MethodeDNA-Sequenzierung
Messgenauigkeit Sensitivität zum Nachweis pathogener Varianten >98%
Präanalytik Aufklärung nach Gendiagnostikgesetz
Transport Postversand möglich
Abrechnung Preis auf Anfrage
Beschreibung Das Beckwith-Wiedemann-Syndrom (BWS) ist eine genetisch bedingte Wachstumsstörung, die sich mit einer Reihe von variabel auftretenden Symptopmen, wie z.B.: Makrosomie, Makroglossie, Hemihyperplasie und Hypoglykämie, Omphalozele/Nabelhernie/Rektusdiastase, Gefäßfehlbildungen, übergroße Bauchorgane, Nierenfehlbildungen oder Herzfehler. In vielen Fällen bilden sich embryonale oder frühkindliche Tumorerkrankungen (Wilmstumor) bis ins 8. Lebensjahr aus.
In den meisten Fällen wird das BWS durch Methylierungsdefekte bzw. eine uniparentale Disomie von Chromosom 11 verursacht. Partienne Duplikationen von Chromosom 11 werden ebenfalls beobachtet. Seltener sind maternal vererbte pathognene Varianten im CDNK1C-Gen auf Chromosom 11.
Quellen orpahnet (https://www.orpha.net/de/disease/detail/116)
GeneReviews (https://www.ncbi.nlm.nih.gov/books/NBK1394/)